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frieda® staunt: Pflaster als Landebahn

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Gepflasterte Start- und Landebahn? Wo gibt´s den sowas?
Als Straßenbauingenieur hat man im Kopf, Pflaster sei für Bewegungsgeschwindigkeiten jenseits der erlaubten 50 km/h nicht zulässig. Daher ist man schon erstaunt, wenn man auf Juist landet.

Der 1931 begonnene Inselflughafen, Heimat des bekannten Vorbilds für viel Pilotinnen Renate Kolde, verfügt über zwei Start- und Landebahnen von 20 m * 700 m, die mit Verbundpflaster befestigt sind. Die erste baute man 1973. Immerhin entstehen auf der Verbindung zu Norden die zweitmeisten Flugbewegungen in Niedersachsen im Jahr, nach dem Flughafen Hannover. Frisia Norden, www.inselflieger.de bestimmt den überwiegenden Teil des Flugplans mit einem hohen Anteil auch an Pilotenausbildung.
Auch in diesem ungewöhnlichen Einsatz bewährt sich Pflaster offensichtlich langfristig.

Da staunt frieda®! Einen Besuch wert für Pflaster-Liebhaber…