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Die Vielfalt der am Markt erhältlichen Pflastersätze macht es nicht leicht, handwerklich einwandfrei auf die Baustellenanforderungen zu reagieren.
Unter Verkehrsbelastung sind sehr schmale Bauteile mit einem Längenverhältnis deutlich über 1:2 und Passstücke unter 5 cm Breite möglichst zu vermeiden, da Sie für dynamische Lasten auf Dauer nicht geeignet sein können.
Einige Hinweise zur Vermeidung der kritischen Maße haben wir zusammengestellt.
Anschlüsse
Spitze und schmale Zuschnitte sind zu vermeiden. Mehr als 1/3 der größten Kantenlange und 1/2 der Steindicke sollte es beim Schneiden sein. Mit etwas Vorüberlegung geht das auch. Gerade mit frieda® oder ORIGINAL-Pflaster kann man die abgestuften Maße mit wenigen fachgerechten Schnitten auskommen, wenn man sich schon 3–4 Steinlangen vor der Pflasterkante Gedanken macht. Auch Zuarbeit mit anderen Formaten ist immer hilfreich.
Spitzwinklige Schnitte sollen vermieden werden (unter 45°). Gegebenenfalls sollte man mit anderen Formaten zuarbeiten.
Tipp: Egal ob Kleinpflaster, Mittelformat Öko, Öko-, Großpflaster oder Trio. Alle frieda® Pflastersteine sind miteinander kombinierbar!
Kurven
Um die Kurve kommt man mit dem Odenwälder Verband, wo sich die Verlegerichtung in der Kurve ändert. Vorwiegend für geringer belastete Flächen!
Spreizungen und Abbiegungen
Spreizungen und Abbiegungen fängt man elegant mit der „Verkauften Reihe“ ein, wo eine Drehung der längsten Seite dazu dient, mindestens jeweils Halbsteinbreite zu erzielen.
https://eltersberg.de/produkte/bordsteine-rinnen/gosse
Radialkeile
Auch Radialkeile mit geänderter Verlegerichtung eignen sich bei guter Schnittführung.
Anpflasterung mit Naturstein
Zudem kann man mit Naturstein beipflastern.
Viele Experten-Tipps gibts in unserer neuen Verlegebroschüre
